Aktuelles 2014 - Nr. 02

1. Projekt „Ge(h)spräche“
Neu in der Rubrik „Projekte“ ist ein Beitrag aus der St. Paulsgemeinde der SELK in Allendorf/Ulm. Dort werden regelmäßig „Ge(h)spräche“ angeboten. Pfarrer Hartmut Constien erklärt, was es damit auf sich hat.


Jahreslosung2. AfG-Angebot zur Jahreslosung 2015
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Dieses Bibelwort aus dem Römerbrief (Kapitel 15, Vers 7) in der Lutherübersetzung wurde von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen als Jahreslosung für das Jahr 2015 ausgewählt. Auch zu dieser Jahreslosung wird das AfG wieder Material zur Verfügung stellen. Die Arbeiten daran haben bereits begonnen.


3. Ausstellung „Glanzlichter“
GlanzlichterUnter dem Titel „Glanzlicher“ bietet eine Ausstellung, die seit dem 1. Juni und bis zum 2. November im Naumburger Dom läuft, Meisterwerke zeitgenössischer Glasmalerei.

Zu den Künstlern, deren Werke zu sehen sind, gehört auch Gerlach Bente (http://www.gerlachbente.de), Kirchglied der SELK in Radevormwald. Alle Informationen: http://www.glanzlichter2014.de


4. Materialsammlung: Erinnern an den Ersten Weltkrieg
„Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“: Das Bibelwort in Lukas 1,79 wollte vor 100 Jahren kaum jemand hören, als sich ganz Europa im Kriegstaumel mitreißen ließ. Auch die Kirchen haben dabei Schuld auf sich geladen – uWeltkriegnd daher sei „es notwendig, dass wir uns diesen dunklen Erinnerungen stellen“, sagt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses i.R. Dr. h.c. Nikolaus Schneider, in seinem Geleitwort zu der Materialsammlung „Erinnern an den Ersten Weltkrieg“.

Die Sammlung bietet Hintergrundwissen, Impulse und Bausteine für die Arbeit in Kirche und Gemeinden. Sie steht kostenlos zum Download bereit. http://www.ekd.de/themen/material/erster_weltkrieg

>>> SELK-Pfarrer Markus Nietzke (Hermannburg) hat eine Stellungnahme zu der Materialsammlung verfasst: PDF-Datei: 121 kB


5. Seelsorgliche Begleitung im Zusammenhang mit Suizid
Man spricht nicht darüber und schweigt stattdessen lieber – Suizid ist nach wie vor ein großes Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Dem will die Evangelische Kirche im Rheinland entgegentreten. Mit der Broschüre „Niemand nimmt sich gern das Leben“ will sie „Menschen ermuntern, mit Respekt und Empathie seelsorgliche Begleitung im Zusammenhang mit Suizid anzubieten und das Thema Suizid von seinem Tabu zu befreien.“, schreibt Präses Manfred Rekowski im Geleitwort der Handreichung.
http://www.ekir.de/www/downloads/ekir2014_handreichung_suizid.pdf

>>> SELK-Pfarrer Stefan Süß, Rektor des Naëmi-Wilke-Stiftes in Guben und Vorsitzender der Ethikkommission der SELK, hat eine Stellungnahme zu der Materialsammlung verfasst: PDF-Datei: 182 kB


6. Gemeindebriefmaterial vom GEP
Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (Frankfurt/Main) gibt monatlich die gedruckte Arbeitshilfe „Gemeindebrief. Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“ mit Informationen und Vorlagen für die Gemeindebriefarbeit heraus. Das Jahresabonnement kostet 46,80 Euro. Für insgesamt 95,40 Euro pro Jahr bietet das GEP jetzt das Onlineabonnements „Gemeindebrief Plus Online“ an, das zusätzlich zur Printausgabe die Nutzung einer umfangreichen Bild- und Textdatenbank auf www.gemeindebrief.de ermöglicht.

Dieses Angebot kann jetzt gratis erprobt werden: Das GEP schreibt: „Überzeugen Sie sich selbst mit einem kostenfreien Besuch im Passwort-geschützten Bereich: auf Wunsch wird Ihnen zum Stöbern der Zugang für die Onlinedatenbank probeweise für sechs Wochen freigeschaltet. Schreiben Sie dazu einfach eine formlose E-Mail mit den Kontaktdaten Ihrer Kirchengemeinde an: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .“


7. Ausstellung über evangelische Pfarrhäuser
Die Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses steht im Zentrum einer Wanderausstellung in Braunschweig. Unter dem Titel „Leben nach Luther“ hat das Deutsche Historische Museum in Berlin die Ausstellung erstmals nach Niedersachsen vergeben. Besucher können die Ausstellung bis zum 28. Juli in der evangelisch-lutherischen Brüdernkirche sehen. Die Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Internationalen Martin Luther Stiftung.


8. Bach-Archiv
Bach-ArchivDas Bach-Archiv in Leipzig will mit dem Ausbau seines Internetauftritts die digitale Forschungsvermittlung vorantreiben. Auf der neu gestalteten Website www.bacharchivleipzig.de werden unterschiedliche wissenschaftliche Angebote gebündelte. Kernstück ist eine neue Bach-Bibliographie mit derzeit mehr als 65.000 Titeln. Die Wissenschaftler vom Bach-Archiv erhoffen sich durch die neuen Online-Angebote eine weltweite Beteiligung an der Pflege der Datenbanken über den Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Ebenfalls über die neue Homepage zu erreichen ist die Plattform „Bach Digital“, über die das Bach-Archiv seit 2008 den öffentlichen Zugang zu den Notenhandschriften des Komponisten ermöglicht. Mittlerweile sind den Angaben zufolge rund 90 Prozent aller weltweit vorhandenen Schriften und originalen Aufführungsmaterialien verfügbar.

Das wissenschaftliche Angebot der neu gestalteten Website wird zudem durch medienpädagogische Anwendungen ergänzt. Dabei will das Bach-Archiv vor allem auch Kinder und Jugendliche ermutigen, sich auf spielerische Art mit Bachs Musik und dem Forschungsstand zu dem Komponisten vertraut zu machen.