Triniline - Gemeindekreis auf acht Rädern | Frankfurt/Main | 11-2010

„Triniline“ heißt ein inzwischen bewährtes Angebot der Trinitatisgemeinde Frankfurt/Main der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Dahinter versteckt sich ein sportlich-geselliges Angebot, das grundsätzlich auch offen ist für Gäste. Im Folgenden beschreibt Ursula Glätzer den Ursprungsgedanken und die Entwicklung des Angebotes sowie Erfahrungen mit „Triniline“.

Zusammen wandern, sich bei Renovierungsarbeiten verausgaben oder anderweitig körperlich tätig sein, das sind vertraute Aktivitäten in kirchlichen Gemeinden. Aber was treibt eine Gemeinde dazu, sich auf kleinen Rollen fortzubewegen?

TrinilineIm Jahr 2002 hatten ein paar inlineskatende Gemeindemitglieder der Frankfurter Trinitatisgemeinde Lust, gemeinsam die Main-Auen rund um Frankfurt zu erkunden. Dies wurde in den Sommermonaten zu einer festen Einrichtung. Der Inlinerkreis der Trinitatisgemeinde wurde zu „Triniline“.

Im Sommerhalbjahr trifft man sich etwa einmal im Monat zum gemeinsamen Rollen, beginnend im April mit einem Saison-Aufwärmtraining. Es werden Touren rund um Frankfurt unternommen. Eine liebgewordene Einrichtung ist der Bade- und Picknicktag im Juli am Nidda-Stausee.

Zu den Teilnehmenden zählen Kinder und Jugendliche, sowie Erwachsende in allen Altersklassen. Der Schwerpunkt liegt in der Gemeinschaft: miteinander bewegen, gemeinsam die Natur genießen, miteinander reden. So wurde auch die Gestaltung eines Gottesdienstes von den  „Trinilinern“  übernommen.

TrinilineNach zwei Saisons wurde der Wunsch nach einem eigenen Logo für T-Shirts geboren, um auf diese Art und Weise die Zusammengehörigkeit zu demonstrieren. So entstand der rollende Fisch getragen vom dreieinigen Gott: Symbol für Inhalt und Ausrichtung dieses Gemeindekreises.