Bauchladen | aus Wuppertal | 5-2010 |
Am Pfingstmontag 2010 feierte die die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden in Wuppertal (ACKuG) ihren 3. Ökumenetag. Pfarrer Michael Bracht, Pfarrer der beiden örtlichen Gemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), musste im Vorfeld der Veranstaltung feststellen, dass sich eine Präsenz der SELK auf dem Ökumenetag schwierig realisieren ließ: „Viele waren verhindert, verreist oder erkrankt. An das Aufbauen und Besetzen eines Standes war nicht zu denken.“ Wie es ihm dennoch gelang, auf der Veranstaltung öffentlichkeitswirksam präsent zu sein, beschreibt er hier. Ich war zunächst ziemlich ratlos; doch nach einigem Nachdenken kam mir die Idee eines Bauchladens*. (Frei nach Ludwig, dem Sonnenkönig: „Der Stand bin ich!“)
![]() Fazit: Die Aktion fand - meiner Einschätzung nach - mehr Beachtung als ein Stand unter vielen. Und: Mit ein bisschen Kreativität und Einsatzwillen finden sich auch neue, gute und gangbare Wege …
3. In Wuppertal gibt es einen Marketingaktion „Keiner wie wir“; dort werden Adjektive einheitlich gestaltet (siehe Foto 1); z.B. „schwebend“ für die Schwebebahn oder „malerisch“ für einen Malerbetrieb; ich habe mir „lutherisch“ für unsere Gemeinden reservieren lassen; das war ein guter Blickfang – leider ist das nicht auf andere Städte / Orte übertragbar. 4. Irgendein Blickfang ist schon nötig, damit gleich jedem klar ist, worum’s geht – also wohl in der Regel: SELBSTÄNDIGE EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE ![]() Michael Bracht PS: Photo 2 zeigt mich im Interview mit dem Öffentlichkeitsreferenten der röm.-kath. Kirche Wuppertals, Dr. Kleine (zu diesem Interview wäre es ohne Bauchladen sicherlich nicht gekommen …).
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